Juniorwahl 2021 an der Johannesschule

Die Klassen 9 und 10 haben in diesem Jahr an der Juniorwahl teilgenommen. Eine realitätsnahe Nachahmung einer reellen Bundestagswahl macht diese Juniorwahl mit ihren Wahlbenachrichtigungen, Wahlhelfern, Wahllokal sowie Wahlurnen zu einem unvergesslichen Projekt für die Jugendlichen. Die Leitung, Organisation und Durchführung des Projektes an der Johannesschule erfolgte durch M. Radermacher.

Die Wahlergebnisse an der JSM

(wird ab dem 26.09.2021 um 18:00 Uhr aktualisiert)

Erststimme Zweitstimme
Partei Direktkandidat Stimmen % Stimmen %
CDU Stegemann 50 29,76 60 35,71
SPD De Ridder 48 28,57 43 25,60
FDP Beeck 36 21,42 30 17,86
AfD Meiners 8 4,76 5 2,97
GRÜNE Huesemann 14 8,33 9 5,36
DIE LINKE Hoffmann 9 5,36 8 4,76
Sonstige - - - 13 7,74

Wahlberechtigte: 195

Abgegebene Stimmen: 168

Wahlbeteiligung: 86,15 %

Ziel der Juniorwahl ist es...

·         Das Interesse der Jugendlichen an Politik zu fördern
·         Begeisterung für politische Teilhabe und gesellschaftliches Engagement zu wecken
·         Meinungsbildungsprozesse zu fördern und das Urteilsvermögen zu stärken
·         Wertschätzung des demokratischen Systems zu vermitteln

Konzept der Juniorwahl

„Die Juniorwahl ist ein handlungsorientiertes Konzept zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen und möchte das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglichen. Im Rahmen von Landtags-, Bundestags- und Europawahlen werden Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler von uns dabei unterstützt, eine realitätsgetreue Wahlsimulation an ihrer Schule zu organisieren und durchzuführen. Wir stellen didaktisches Unterrichtsmaterial zur Vorbereitung der Wahl sowie alle Wahlunterlagen und –materialien zur Verfügung, die für die Juniorwahl nötig sind.

Die Juniorwahl ist in ein didaktisches Konzept gefasst, das auf zwei Säulen basiert: Die erste Säule umfasst die intensive unterrichtliche Vorbereitung, die die Lehrkräfte selbst in ihren Klassen durchführen. Wir stellen ihnen dafür Unterrichtsbücher und Arbeitsblätter bereit, die speziell von pädagogischen Fachkräften erarbeitet wurden. Inhaltlich behandeln sie Themen wie die Demokratie als Staatsform, den Ablauf und die Funktion von Wahlen oder das deutsche Parteiensystem.

Die zweite Säule und Höhepunkt unseres Projektes stellt der Wahlakt dar. Organisiert wird er mit Unterstützung der Lehrkräfte von den Schülerinnen und Schülern selbst, denn sie bilden einen Wahlvorstand, führen ein Wählerverzeichnis und erhalten Wahlbenachrichtigungen und Wahlkabinen und -urnen. Ihre Stimme können sie dann bei einer klassischen, realitätsgetreuen abgeben. Zur Wahl stehen diejenigen Politiker/-innen, die im Wahlkreis der Schule auch öffentlich kandidieren.

Anstehende Wahlen in Deutschland werden von vielen engagierten Lehrer/-innen zum Anlass genommen, die politische Bildung der Jugendlichen auch außerhalb der Rahmenlehrpläne zu fördern. Das Besondere an der Juniorwahl ist aber der bundes- bzw. landesweite und schulübergreifende Charakter, ebenso wie das umfangreiche spezielle didaktische Angebot und die professionellen Materialien für den Wahlakt. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass auf diese Weise eine ernsthafte Atmosphäre entsteht, die die Jugendlichen ermuntert, ihre Meinung einer breiten Öffentlichkeit kundzutun, die ihren Interessen auch Gehör schenkt.“

Quelle: www.juniorwahl.de/konzept.html




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