Weihnachtsmarktbude auf dem Schulhof. Das eingenommene Geld kommt dem Förderverein zugute. Es wird in diesem Jahr ebenfalls an den Initiativkreis Stolpersteine und den SKM aus Meppen gespendet.

Die Johannesschule möchte auf diesem Weg die Arbeit der beiden Organisationen unterstützen. Außerdem soll darin auch der Dank für die gute Kooperation deutlich werden.

Der Initiativkreis Stolpersteine will mit dem Verlegen von Stolpersteinen an die in der Zeit des Nationalsozialismus vertriebenen und ermordeten Menschen wachhalten. Bisher wurden in Meppen 26 Stolpersteine verlegt.

Das Geld aus der Spende der Johannesschule soll u.a. in das Verlegen fünf weiterer Stolpersteine, davon drei im Stadion des SV Meppen, investiert werden. Außerdem arbeitet der Initiativkreis zurzeit an der Erstellung einer Broschüre und eines Flyers zum Jüdischen Friedhof. Mit dem Flyer sollen sich die Besucher*innen den Friedhof selbst erschließen können.

Der SKM kümmert sich seit über 30 Jahren um Migrant*innen. Durch die Zunahme der Krisen in der Welt stieg der Beratungsbedarf zuletzt auf über 3000 Beratungen pro Jahr.. Es sind 3100 pro Jahr. Die 300€ aus dem Adventskranzverkauf fließen beim SKM in den Sozialfond. Dieses Geld kann z.B. beim Bezahlen der Stromrechnung helfen und andere unmittelbare Hilfe leisten.

Meppen wird bunter. Auf der einen Seite nimmt die Akzeptanz zu. Auf der anderen Seite ist der Alltagsrassismus allgegenwärtig.  Sowohl dem SKM als auch dem Initiativkreis Stolpersteine gilt an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für ihre wertvolle Arbeit. Sie hält wach, dass Menschenverachtendes, wie es in der Schoa passiert ist, nie wieder geschehen darf und setzt sich dafür ein, dass Menschen, die zu uns flüchten, gut in unsere Gesellschaft integriert werden.