„Ein Hoch auf uns“: Johannesschule Meppen verabschiedet AbschlussklassenFeierliche Zeugnisübergabe an 105 Oberschüler

Der gleichnamige Titel von Andreas Bourani bildete auch das Motto der Abschlussklassen der Johannesschule Meppen. In einer Feierstunde in der Freilichtbühne Meppen fand die Übergabe der Abschlusszeugnisse statt.

Als Auftakt der mehrtägigen Feierlichkeiten fand der so genannte „Chaostag“ statt, der aber keineswegs chaotisch war. Vielmehr veranstalteten die Abschlussschüler einen gut organisierten und friedlichen Spielvormittag, bei dem sich Schüler untereinander und mit Lehrern messen konnten.

Der Tag der Zeugnisübergabe begann traditionell mit einem Wortgottesdienst in der Freilichtbühne Meppen, der sowohl von den Abschlussschülern als auch von Konrektorin Maria Mönch-Tegeder, Religionslehrerin Maren Pante sowie Pastoralassistentin Pia Focke vorbereitet und durchgeführt wurde.Der kommissarische Schulleiter Jürgen Wesseln beglückwünschte die Schülerinnen und Schüler zu ihren erreichten Abschlüssen. Häufig wurde der erweiterte Sekundar-I-Abschluss erreicht, der dazu berechtigt, das Abitur zu machen. In seiner Rede stellte Herr Wesseln die Frage, was man in der Schule für das eigene Leben lerne, dies aber keineswegs mit erhobenem Zeigefinger, sondern humorvoll. Er kam unter anderem zu dem Ergebnis, dass das ewige Schimpfen auf die heutige Jugend so alt wie die Menschheit und oft nicht berechtigt sei.Umrahmt wurde die Zeugnisübergabe neben Grußworten der Elternratsvorsitzenden Martina Theisling und der Schülersprecher Louisa Droste und Johannes Robbers mit Beiträgen eines Projektchores mit Schülern aus der Ukraine, Syrien, Sudan und anderen Nationen unter der Leitung von Hannes Triphaus sowie von zwei Schulbands unter der Leitung von Inga Mecklenborg, Heiner Geyer und Burkhard Rathmann, die zum Abschluss der Zeugnisübergabe den Titel „Ein Hoch auf uns“ intonierten.




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